Vorurteile haben auch etwas mit Motivation und Lebenserfahrung zu tun
– ich sehe in jedem zuerst den Menschen und schaue auch ein zweites Mal hin
– ein Mensch, der Hilfe braucht, bekommt sie von mir, Herkunft egal, auch keine Bevorzugung aus ideologischen Gründen
– Lernphase: zeitaufwendige und intensive Förderung von Ausländern über einen langen Zeitraum
– deutliche Reduzierung des Gewaltpotentials dauert bei einem jungen Erwachsenen mehrere Jahre, setzt Motivation bei diesem voraus und intensive Betreuung in diesem Zeitraum
– viele von den Flüchtlingen haben da keine Chance, aus diesem Grunde engagiere ich mich nicht, obwohl ich das sonst gerne machen würde
– Menschen sind nicht Ansichtssache, Traumata gibt es, aber das Wort Verrohung fällt nicht und daraus folgend werden keine hinreichende Maßnahmen diskutiert, wer trägt für die Folgen die Verantwortung?
Moritz 8. Februar 2018 @
20:02
Das „Vorurteil“ ist ein Schutzmechanismus, entstanden während der Evolution. Das Vertraute kennt man und das „Fremde“, dem „Neuen“ dem nähert man sich vorsichtig, skeptisch.
Kevin 8. Februar 2018 @
9:53
ja ich sehe das auch so…ich heiße Kevin und deshalb denken alle, ich bi dumm
Daninov 31. Januar 2018 @
20:33
Ohne Vorurteile würde den falschen Menschen vertraut werden. Deshalb ist ein gewisses Maß an Fremdenhass erlaubt.
Anna 19. Januar 2018 @
23:01
Vorurteile entstehen (auch) daraus, dass wir uns besser fühlen als andere und uns über sie stellen. Aber dadurch fixieren wir uns nur auf die negativen Seiten unseres Gegenüber und projizieren unbemerkt unsere eigenen Schwächen zusätzlich auf denjenigen. So versuchen wir unserer eigenen Wahrheit ein Stück aus dem Weg zu gehen. Jedoch sollten wir viel lieber unsere eigenen Wahrheiten erkennen, unsere eigene Schönheit sehen und uns daran erferuen. Das sollten wir auch auf alle Anderen projizieren. Neues, unbekanntes und fremdes müssen wir erst kennen lernen und danach für uns entscheiden, inwieweit das Neue mit unserem eigenen Leben kompatibel ist und wir müssen es auf seine Weise schätzen lernen. 🙂
Ich hasse alle die mich mögen 1. Dezember 2017 @
10:45
Vorurteile sind nicht immer schlecht oft hat man recht
Jana Römer 10. November 2017 @
1:33
100 Millisekunden dauert es normalerweise, bis wir einen Menschen eingeordnet haben. Wir gewinnen einen ersten Eindruck und dieser wird sich nur selten noch verändern.
Als wäre das jedoch nicht genug, kommen weitere Faktoren dazu: Vorurteile über bestimmte Personengruppen. Diese haben wir im Kopf, bevor wir eine Person auch nur gesehen oder mit ihr gesprochen haben. Es reicht, wenn uns von ihr erzählt wurde. Wir alle kennen diese Vorurteile. Welche Chance hat also eine solche Person noch, überhaupt einen ersten Eindruck zu machen, wenn wir eben diesen schon im Kopf haben, ohne mit der betreffenden Person je in Kontakt getreten zu sein?
Die Antwort hierauf ist wohl klar, weshalb es an uns liegt uns nicht von Vorurteilen beeinflussen zu lassen, auf Menschen zuzugehen, das Unbekannte kennen zu lernen und Personen nicht vorschnell zu verurteilen, denn jeder Mensch ist einzigartig und verdient es auch so behandelt und kennengelernt zu werden.
Jason 9. November 2017 @
15:40
Vorurteile finde ich dumm. Manche werden verspottet, weil sie zu dick sind oder nicht so schnell rennen können. Andere werden dumm angeschaut, weil sie Ausländer sind oder weil sie kleiner sind als andere.
Man sollte die Menschen erst einmal kennen lernen und sich dann eine Meinung bilden und dann entscheiden, ob man sie mag oder nicht.
Ben 8. November 2017 @
14:43
Ich finde, dass man Menschen nicht sofort beurteilen sollte, sondern sie erst besser kennenlernen. Ich versuche es immer wieder hinzukriegen. Manchmal gelingt es mir aber nicht so ganz. Aber ich arbeite dran. Ich wünsche mir, dass unsere Gesellschaft freier wird.
Chaosjoe 44 8. November 2017 @
8:56
Hey ihr ich finde ihr habt eine tolle einstellung und ich finde das ihr kommplett recht habt. ich komme aus einem ort den alle hassen weil sie meinen alle dort seien dumm aber das ist gar nicht so.
Carolin Sattler 3. November 2017 @
20:19
Im Endeffekt sind Vorurteile Angst. Angst der Menschen vor Fremdem, Unbekanntem. Einerseits ist diese Angst wichtig für das Überleben der Menschen. Der natürliche Instinkt. Aber wenn Angst in Hass umschlägt, dann hat das Ganze nichts mehr mit dem natürlichen Instinkt zu tun. Statt sich nur in seinen eigenen Vorstellungen mit dem Unbekannten zu beschäftigen und bei völlig verqueren Theorien zu landen sollte man lieber in direkten Kontakt treten und schauen was dabei heraus kommt. Vielleicht wird man ja überrascht…
Ich finde die Aktion übrigens echt super und eure These besonders. Es ist sehr wichtig sich mit Themen wie Vorurteilen und Fremdenhass zu beschäftigen, grade in Zeiten wie diesen, in denen die Menschen einander brauchen. Umso mehr Menschen sich aktiv mit solchen Themen beschäftigen, desto eher kann man vielleicht erreichen alle Menschen auf zu wecken und Vorurteile zu besiegen. Denn das gilt es zu tun.
Elyesa F. 1. November 2017 @
18:36
Vorurteile erleichtern unser Leben. Sie sorgen dafür Personen und Tiere schnell einzuordnen und uns ein erstes Bild von ihnen zu machen. So sind wir dadurch beispielsweise in der Lage die Gefahr einer Schlange wahrzunehmen, bevor es zu spät ist.
Der Mensch sollte jedoch offen genug sein, seine Vorurteile (vor allem in Bezug auf seine Mitmenschen) stets zu überdenken, sonst kann dies nämlich zu Fremdenhass führen.
Max Mustermann 30. Oktober 2017 @
18:03
Die meisten sehen in Vorurteilen eine negative Eigenschaft einer bestimmten Gruppe/Nationalität usw.. Jedoch müssen Vorurteile nicht immer negativ sein. Es ist auch möglich positiv über andere zu urteilen. Positive Vorurteile würden unser Bild gegenüber anderen Nationalitäten/Gruppen/Religionen etc. verbessern, es kommt mir aber so vor als würden Vorurteile in unserer heutigen Welt nur als Mittel zur Diskriminierung oder Ausgrenzung verwendet.
Karin 4. Oktober 2017 @
13:34
„Große schwarze Hunde sind gefährlich.“ Das führt sofort zu Widerspruch von Leuten, die vielleicht einen sanften, verschmusten Rottweiler besitzen. Aber ein solches Vorurteil kann insofern sinnvoll sein, als es uns vorsichtig macht: wenn mir ein großer Hund begegnet, tue ich gut daran, erst mal respektvoll Abstand zu halten.
Wenn in früheren Zeiten fremd aussehende Menschen ins Dorf kamen, war es möglicherweise lebensnotwendig, erst mal vorsichtig zu sein. Sind das Räuber und Plünderer, oder kommen sie nur, um Felle gegen Essen zu tauschen?
Auch wir reagieren auf Fremdes erst mal mit Misstrauen. Das ist nicht grundsätzlich schlecht, denn naive Vertrauensseligkeit kann gefährlich sein.
Nur: man sollte Vorurteile nicht mit Fakten verwechseln. Wer undifferenziert alles „in einen Sack“ wirft und verurteilt, wer sich nicht die Mühe macht, genau hinzusehen und zu unterscheiden, dem entgeht am Ende noch etwas richtig Tolles: der verspielte Dobermann vielleicht, oder die tollen Handelswaren, die die Fremden mitbringen, oder eben auch Erfahrungen mit anderen Menschen, die sehr bereichernd sind, sogar eine tolle Freundsachaft mit jemandem, der auf den ersten Blick ganz anders ist als ich. Was auch immer: offen sein und genau hinschauen lohnt sich!
Sascha 2. Oktober 2017 @
19:09
Alle… sind… ist typisches Muster von Vorurteilen.
Man muss dem begegnen. Man muss spülen und man muss zeigen das Individualität oder Gruppenwille gewinnen. Gegen Hass. Gegen Gewalt. Ein Leben lang
Alexander Lorz 2. Oktober 2017 @
11:18
Vorurteile gehören zum Menschsein dazu. Wir müssen aber lernen, damit umzugehen.
Elyesa F. 2. November 2017 @
14:38
Sehr geehrter Herr Lorz,
meiner Meinung nach ist Ihre Aussage zu dieser These nicht ganz zutreffend. In meinen Augen ist ein solches Thema, wie Rassismus und Fremdenhass nicht so zu behandeln, dass man einfach lernt wie man damit umgeht. Jeder Mensch ist in der Lage, etwas gegen die alltägliche Problematik der Ausgrenzung auf Grund äußerer Merkmale zu machen, dementsprechend sollten wir eher lernen, wie wir etwas dagegen machen können.
Yannik 28. Dezember 2017 @
13:44
Hallo Elyesa,
‚lernen‘ bezeichnet den Erwerb von neuen Fähigkeiten und das Sammeln von neuen Erfahrungen. Wie, wenn nicht so, wollen wir überhaupt wissen, wie wir mit etwas umgehen sollen und wie lieber nicht? Dingen, die anders und uns auf Grund unserer bisheriger Erfahrungen fremd sind, begegnen wir Menschen von Natur aus misstrauisch, besonders wenn wir eine Bedrohung (Bezug Flüchtlingskrise: „Geht unsere Kultur verloren?“ „Werden unsere Arbeitsplätze weggenommen?“ „Bezahle ich mit meinen Steuern für deren Leben auf lau?“) befürchten. Hieran muss sich unsere Gesellschaft ersteinmal gewöhnen („Ach, die Flüchtlinge sind ja gar nicht so schlimm“), sprich lernen. Und zwar hoffentlich so, dass sie das nächste Mal von vornherein offener mit Fremden umgeht. Wir als einzelne Personen können sie dabei natürlich so gut es geht durch (aktive) Beeinflussung unterstützen.
Robert Gelis
9. Februar 2018 @ 18:22
Vorurteile haben auch etwas mit Motivation und Lebenserfahrung zu tun
– ich sehe in jedem zuerst den Menschen und schaue auch ein zweites Mal hin
– ein Mensch, der Hilfe braucht, bekommt sie von mir, Herkunft egal, auch keine Bevorzugung aus ideologischen Gründen
– Lernphase: zeitaufwendige und intensive Förderung von Ausländern über einen langen Zeitraum
– deutliche Reduzierung des Gewaltpotentials dauert bei einem jungen Erwachsenen mehrere Jahre, setzt Motivation bei diesem voraus und intensive Betreuung in diesem Zeitraum
– viele von den Flüchtlingen haben da keine Chance, aus diesem Grunde engagiere ich mich nicht, obwohl ich das sonst gerne machen würde
– Menschen sind nicht Ansichtssache, Traumata gibt es, aber das Wort Verrohung fällt nicht und daraus folgend werden keine hinreichende Maßnahmen diskutiert, wer trägt für die Folgen die Verantwortung?
Moritz
8. Februar 2018 @ 20:02
Das „Vorurteil“ ist ein Schutzmechanismus, entstanden während der Evolution. Das Vertraute kennt man und das „Fremde“, dem „Neuen“ dem nähert man sich vorsichtig, skeptisch.
Kevin
8. Februar 2018 @ 9:53
ja ich sehe das auch so…ich heiße Kevin und deshalb denken alle, ich bi dumm
Daninov
31. Januar 2018 @ 20:33
Ohne Vorurteile würde den falschen Menschen vertraut werden. Deshalb ist ein gewisses Maß an Fremdenhass erlaubt.
Anna
19. Januar 2018 @ 23:01
Vorurteile entstehen (auch) daraus, dass wir uns besser fühlen als andere und uns über sie stellen. Aber dadurch fixieren wir uns nur auf die negativen Seiten unseres Gegenüber und projizieren unbemerkt unsere eigenen Schwächen zusätzlich auf denjenigen. So versuchen wir unserer eigenen Wahrheit ein Stück aus dem Weg zu gehen. Jedoch sollten wir viel lieber unsere eigenen Wahrheiten erkennen, unsere eigene Schönheit sehen und uns daran erferuen. Das sollten wir auch auf alle Anderen projizieren. Neues, unbekanntes und fremdes müssen wir erst kennen lernen und danach für uns entscheiden, inwieweit das Neue mit unserem eigenen Leben kompatibel ist und wir müssen es auf seine Weise schätzen lernen. 🙂
Ich hasse alle die mich mögen
1. Dezember 2017 @ 10:45
Vorurteile sind nicht immer schlecht oft hat man recht
Jana Römer
10. November 2017 @ 1:33
100 Millisekunden dauert es normalerweise, bis wir einen Menschen eingeordnet haben. Wir gewinnen einen ersten Eindruck und dieser wird sich nur selten noch verändern.
Als wäre das jedoch nicht genug, kommen weitere Faktoren dazu: Vorurteile über bestimmte Personengruppen. Diese haben wir im Kopf, bevor wir eine Person auch nur gesehen oder mit ihr gesprochen haben. Es reicht, wenn uns von ihr erzählt wurde. Wir alle kennen diese Vorurteile. Welche Chance hat also eine solche Person noch, überhaupt einen ersten Eindruck zu machen, wenn wir eben diesen schon im Kopf haben, ohne mit der betreffenden Person je in Kontakt getreten zu sein?
Die Antwort hierauf ist wohl klar, weshalb es an uns liegt uns nicht von Vorurteilen beeinflussen zu lassen, auf Menschen zuzugehen, das Unbekannte kennen zu lernen und Personen nicht vorschnell zu verurteilen, denn jeder Mensch ist einzigartig und verdient es auch so behandelt und kennengelernt zu werden.
Jason
9. November 2017 @ 15:40
Vorurteile finde ich dumm. Manche werden verspottet, weil sie zu dick sind oder nicht so schnell rennen können. Andere werden dumm angeschaut, weil sie Ausländer sind oder weil sie kleiner sind als andere.
Man sollte die Menschen erst einmal kennen lernen und sich dann eine Meinung bilden und dann entscheiden, ob man sie mag oder nicht.
Ben
8. November 2017 @ 14:43
Ich finde, dass man Menschen nicht sofort beurteilen sollte, sondern sie erst besser kennenlernen. Ich versuche es immer wieder hinzukriegen. Manchmal gelingt es mir aber nicht so ganz. Aber ich arbeite dran. Ich wünsche mir, dass unsere Gesellschaft freier wird.
Chaosjoe 44
8. November 2017 @ 8:56
Hey ihr ich finde ihr habt eine tolle einstellung und ich finde das ihr kommplett recht habt. ich komme aus einem ort den alle hassen weil sie meinen alle dort seien dumm aber das ist gar nicht so.
Carolin Sattler
3. November 2017 @ 20:19
Im Endeffekt sind Vorurteile Angst. Angst der Menschen vor Fremdem, Unbekanntem. Einerseits ist diese Angst wichtig für das Überleben der Menschen. Der natürliche Instinkt. Aber wenn Angst in Hass umschlägt, dann hat das Ganze nichts mehr mit dem natürlichen Instinkt zu tun. Statt sich nur in seinen eigenen Vorstellungen mit dem Unbekannten zu beschäftigen und bei völlig verqueren Theorien zu landen sollte man lieber in direkten Kontakt treten und schauen was dabei heraus kommt. Vielleicht wird man ja überrascht…
Ich finde die Aktion übrigens echt super und eure These besonders. Es ist sehr wichtig sich mit Themen wie Vorurteilen und Fremdenhass zu beschäftigen, grade in Zeiten wie diesen, in denen die Menschen einander brauchen. Umso mehr Menschen sich aktiv mit solchen Themen beschäftigen, desto eher kann man vielleicht erreichen alle Menschen auf zu wecken und Vorurteile zu besiegen. Denn das gilt es zu tun.
Elyesa F.
1. November 2017 @ 18:36
Vorurteile erleichtern unser Leben. Sie sorgen dafür Personen und Tiere schnell einzuordnen und uns ein erstes Bild von ihnen zu machen. So sind wir dadurch beispielsweise in der Lage die Gefahr einer Schlange wahrzunehmen, bevor es zu spät ist.
Der Mensch sollte jedoch offen genug sein, seine Vorurteile (vor allem in Bezug auf seine Mitmenschen) stets zu überdenken, sonst kann dies nämlich zu Fremdenhass führen.
Max Mustermann
30. Oktober 2017 @ 18:03
Die meisten sehen in Vorurteilen eine negative Eigenschaft einer bestimmten Gruppe/Nationalität usw.. Jedoch müssen Vorurteile nicht immer negativ sein. Es ist auch möglich positiv über andere zu urteilen. Positive Vorurteile würden unser Bild gegenüber anderen Nationalitäten/Gruppen/Religionen etc. verbessern, es kommt mir aber so vor als würden Vorurteile in unserer heutigen Welt nur als Mittel zur Diskriminierung oder Ausgrenzung verwendet.
Karin
4. Oktober 2017 @ 13:34
„Große schwarze Hunde sind gefährlich.“ Das führt sofort zu Widerspruch von Leuten, die vielleicht einen sanften, verschmusten Rottweiler besitzen. Aber ein solches Vorurteil kann insofern sinnvoll sein, als es uns vorsichtig macht: wenn mir ein großer Hund begegnet, tue ich gut daran, erst mal respektvoll Abstand zu halten.
Wenn in früheren Zeiten fremd aussehende Menschen ins Dorf kamen, war es möglicherweise lebensnotwendig, erst mal vorsichtig zu sein. Sind das Räuber und Plünderer, oder kommen sie nur, um Felle gegen Essen zu tauschen?
Auch wir reagieren auf Fremdes erst mal mit Misstrauen. Das ist nicht grundsätzlich schlecht, denn naive Vertrauensseligkeit kann gefährlich sein.
Nur: man sollte Vorurteile nicht mit Fakten verwechseln. Wer undifferenziert alles „in einen Sack“ wirft und verurteilt, wer sich nicht die Mühe macht, genau hinzusehen und zu unterscheiden, dem entgeht am Ende noch etwas richtig Tolles: der verspielte Dobermann vielleicht, oder die tollen Handelswaren, die die Fremden mitbringen, oder eben auch Erfahrungen mit anderen Menschen, die sehr bereichernd sind, sogar eine tolle Freundsachaft mit jemandem, der auf den ersten Blick ganz anders ist als ich. Was auch immer: offen sein und genau hinschauen lohnt sich!
Sascha
2. Oktober 2017 @ 19:09
Alle… sind… ist typisches Muster von Vorurteilen.
Man muss dem begegnen. Man muss spülen und man muss zeigen das Individualität oder Gruppenwille gewinnen. Gegen Hass. Gegen Gewalt. Ein Leben lang
Alexander Lorz
2. Oktober 2017 @ 11:18
Vorurteile gehören zum Menschsein dazu. Wir müssen aber lernen, damit umzugehen.
Elyesa F.
2. November 2017 @ 14:38
Sehr geehrter Herr Lorz,
meiner Meinung nach ist Ihre Aussage zu dieser These nicht ganz zutreffend. In meinen Augen ist ein solches Thema, wie Rassismus und Fremdenhass nicht so zu behandeln, dass man einfach lernt wie man damit umgeht. Jeder Mensch ist in der Lage, etwas gegen die alltägliche Problematik der Ausgrenzung auf Grund äußerer Merkmale zu machen, dementsprechend sollten wir eher lernen, wie wir etwas dagegen machen können.
Yannik
28. Dezember 2017 @ 13:44
Hallo Elyesa,
‚lernen‘ bezeichnet den Erwerb von neuen Fähigkeiten und das Sammeln von neuen Erfahrungen. Wie, wenn nicht so, wollen wir überhaupt wissen, wie wir mit etwas umgehen sollen und wie lieber nicht? Dingen, die anders und uns auf Grund unserer bisheriger Erfahrungen fremd sind, begegnen wir Menschen von Natur aus misstrauisch, besonders wenn wir eine Bedrohung (Bezug Flüchtlingskrise: „Geht unsere Kultur verloren?“ „Werden unsere Arbeitsplätze weggenommen?“ „Bezahle ich mit meinen Steuern für deren Leben auf lau?“) befürchten. Hieran muss sich unsere Gesellschaft ersteinmal gewöhnen („Ach, die Flüchtlinge sind ja gar nicht so schlimm“), sprich lernen. Und zwar hoffentlich so, dass sie das nächste Mal von vornherein offener mit Fremden umgeht. Wir als einzelne Personen können sie dabei natürlich so gut es geht durch (aktive) Beeinflussung unterstützen.
Gabriele Holzner
2. Oktober 2017 @ 11:17
Vorurteile sortieren die Komplexität der Welt.